Anlässlich der Rückgabe eines großen Teils der Benin-Bronzen ging es darum, die vorherrschende Architektur des Ausstellungsraums im Museum zu brechen.
Anders als im 19. Jahrhundert werden die Bronzen in ihrer Bedeutung und ihrem Wert nun nicht mehr wie in einer Schatzkammer, sondern auf einem langen, schlichten Tisch präsentiert. Die alten „Schatzkammer“-Vitrinen werden nun als Informationspavillon für den Restitutionsprozess genutzt.

Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit Stefan Fuchs & Mitko Mitkov realisiert.